Until Dawn wurde über einen sehr langen Zeitraum hinweg entwickelt. 2012 wurde e als PS Move Spiel für die PS3 angekündigt. Das alte Bildmaterial von damals sieht heute ziemlich seltsam (und in einem Fall auch irgendwie gruselig) aus.

Sony und Supermassive Games bemühen sich schon seit Jahren, ein gut funktionierendes interaktives Slasher-Spiel zu machen, doch Until Dawn verschwand einfach von der Bildfläche, nachdem es auf der Gamescom 2012 vorgestellt worden war. Das Unternehmen gab immer wieder bekannt, dass das Projekt noch am Laufen sei, doch erst zwei Jahre später tauchte Until Dawn wieder auf, diesmal für die PS4 – und mit einer offensichtlich völlig anderen Ansatz.

Ab hier folgen Spoiler für Until Dawn!

Der Trailer aus dem Jahre 2012 zeigte einige vertraute Elemente, nämlich einige junge Leute, die auf einem Berg festsitzen und von etwas Bösem, das im Dunkel sein Unwesen treibt, gejagt werden. Im Spiel waren allerdings keine bekannten Schauspieler – etwa Hayden Panettiere– zu hören, die der Version des Jahres 2015 ihre Stimme und ihr Ebenbild leihen sollten.

Dieser Trailer konzentriert sich vor allem auf Jessica und Mike und ihren romantischen Abstecher in eine kleine Hütte in den Wäldern, auch wenn es im Spiel immer um acht Freunde gehen sollte, die in tödliche Schwierigkeiten geraten. Manche Szenen wurden sogar wortwörtlich übernommen.

Hier ist die Version des Jahres 2012:

Und hier ist die 2015 Version, die ein bisschen dramatischer und beängstigender ist:

Anscheinend gab es in der Version von 2012 auch einen anderen Bösewicht:

Ich kann mich nicht daran erinnern, gesehen zu haben, wie dieser Typ herumrennt, aber vielleicht handelt es sich bei ihm auch nur um eine frühe Version des Kerls, von dem man glaubt, er würde alle töten, obwohl er in Wahrheit nur versucht zu helfen.

Der größte Unterschied zwischen den beiden Versionen ist jedoch der Wechsel von der First-Person- zur Third-Person-Perspektive. 2012 tat Sony noch so, als wäre man daran interessiert, Spiel für den Move zu machen, obwohl offensichtlich war, dass der Motion-Controller-Trend am Abflauen war und dass Sony nie wirklich davon überzeugt war.

Doch mit Until Dawn versuchte man, den Move Controller auf neuartige Weise einzusetzen, was dieses Gameplay-Bildmaterial, das von BrasilgamerNet während einer „on-stage demo“ aufgenommen wurde:

Ursprünglich sollten sich die Spieler mit Hilfe des Move Controller durch die Umgebung bewegen und mit einer Taschenlampe leuchten. In der Version des Jahres 2015 ist ein wenig von dieser Bewegungsfunktionalität intakt geblieben, denn Sie können die Richtung, in die die Taschenlampe leuchtet, ändern, indem Sie den Controller neigen. (Das funktioniert nicht wirklich, weshalb ich dieses Feature fast sofort abschaltete.)

Es gab auch die Option, zu einer Schusswaffe zu wechseln, mit der Sie bestimmte Türen kaputtschießen und vermutlich auch Feinde töten können sollten. In der Version, die letztlich veröffentlicht wurde, sind Schusswaffen nur Teil der Gleichung, wenn die Story es verlangt.

Zum vermutlich seltsamsten Einsatz des Move Controller kommt es, während Jessica und Mike auf der Couch in den Infight gehen und der Spieler die Aufgabe hat... den Reißverschluss ihrer Jacke zu öffnen.

Ich bin mir nicht sicher, was seltsamer ist: Dass der Moderator eine kurze Pause einlegt, vermutlich, um damit zu prahlen, wie „cool“ das ist, oder dass es eine solche Mechanik in eine formale Präsentation auf einer großen Bühne schaffen konnte. Ist es ein Zeichen des Fortschritts, das nichts dieser Art im fertigen Spiel zu finden ist? Ich versuche, das verstandesmäßig zu erklären, liebe Leser. Ein bisschen Hilfe, bitte.

Die Gameplay-Demonstration endet mit einer Szene, die allen vertraut ist, die das Spiel gespielt haben: Mike holt Jessica ein und hofft, dass sie okay ist.

Vergleichen Sie dies damit, wie es im letztlich veröffentlichten Spiel abläuft (abhängig von Ihren Entscheidungen):

Viele Spiele machen im Laufe der Entwicklung dramatische Veränderungen durch, aber es kommt nur selten vor, dass wir diese sehen und verschiedene Versionen eines Titels vergleichen können. Ich bin froh, dass Sony so lange zu Until Dawn hielten, bis die Macher herausbekamen, welche Art von Spiel es sein musste, aber es ist auch faszinierend, all diese Veränderungen zu sehen. Normalerweise werden die frühen Versionen gelöscht oder irgendwo sicher weggesperrt, damit die Öffentlichkeit die vielen Fehler, die während der Entwicklung passierten, nie zu sehen bekommt. Das ist schade, denn mitunter sind die Fehler ziemlich interessant.

The Phoenix Foundation: Give Up Your Dreams (Memphis Industries)

Die aus Wellington stammenden Phoenix Foundation sind in ihrer Heimat immerhin so groß und bekannt, dass ihr sechstes Album auf Platz zwei in die neuseeländischen Charts einstieg, doch ihre opulenten, kosmischen Abstraktionen konnten in anderen Ländern bisher kaum kommerziellen Erfolg erringen. Der Titel des aktuellen Albums ist von der Prognose eines Freundes inspiriert, der meinte, sie würden immer große Fische in einem kleinen Teich bleiben, was ihnen die Freiheit gab, sich neu zu gruppieren und ihrer Liebe zu jenem Pop der 70-er zu frönen, der uns auch Metronomys The English Riviera bescherte. Der fröhliche Titelsong beurteilt sarkastisch ihre Aussichten(“Now we’re older, are we even part of the scene?”), doch Aussichten sind offensichtlich weniger wichtig als das Bedürfnis, Songs mit zuckersüßen Harmonien („prog-lite“ Eröffnungsnummer „Mountain“) und dämmriger Weichheit, die an die Eagles erinnert („Jason“), zu durchtränken. „Bob Lennon John Dylan“ – mit Sicherheit der Songtitel des Jahres – ist ein in klavierlastige New-Wave-Klänge gehülltes Liebeslied, das nicht allzu weit von Joe Jacksons Stepping Out entfernt ist, während „Celestial Bodies“ ein euphorischer Disco-Ausflug ist. Ironischerweise hat die Aufgabe ihrer träume dazu geführt, dass Phoenix Foundation einiges vom kosmischen Fett entfernten und fokussierter wurden – weltweiter Erfolg könnte bevorstehen.

Erlöst dieses Ding von seinen Qualen

Manche von uns werden es mit dieser Monstrosität zu tun bekommen, und zwar in  Bloodbornes erster und hoffentlich nicht letzter Erweiterung The Old Hunters, die Ende November erscheinen wird. Bitte Wünschen Sie uns alles Gute. Ich habe Bloodletting Beast Flashbacks.

Sie haben den Trailer vermutlich schon gesehen, doch PlayStation Blog verfügt über mehr Informationen, etwa den Preis: $19,99. The Old Hunters spielt"in a nightmare where hunters from the past [including those who once guarded Byrgenwerth's darkest secrets] are trapped forever." die Erweiterung präsentiert "another side of the history and world of Bloodborne." Neue Waffen, Magie, Outfits, Feinde und NPCs gibt es natürlich auch.

Mir gefällt, dass die Säge-Waffe bereits "pizza cutter“ genant wird. Die muss ich haben.

Nach der Veröffentlichung als Download am 24. November wird diese Erweiterung auch in einem Bündel mit Bloodborne im Dezember in den niedergelassenen Handel kommen. Diese Ausgabe wird Bloodborne: The Old Hunters Edition heißen.

Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.

Wenn Sie nach einem Rätsel-Spiel (puzzler) suchen, dass Ihr Gehirn bis an die Grenzen beansprucht, sollten Sie auf jeden Fall Gateways [offizielle Site] ausprobieren.

Dies ist ein Spiel rund ums Reisen durch die Zeit, das von Ihnen verlangt, ungefähr so zu denken, wie es die Charaktere im hervorragenden Zeitreisefilm Primer tun müssen. Etwa so. Auch gewisse Elemente von Portal und anderen klassischen Puzzlers wurden in dieses clevere und extrem zugängliche Spiel eingebaut. Und besonders bemerkenswert ist, dass all das in einen 2D side-scrolling Platformer verpackt ist.

Das Vergnügen besteht darin, die neuen Mechaniken selbst zu entdecken, weshalb sie sich dieses Kleinod unbedingt besorgen und mit dem Erkunden beginnen sollten. Es ist zugleich charmant und herausfordernd, was einen großen Unterschied macht, und Sie werden Ehrfurcht vor dem Gehirn im Kopf seines Schöpfers haben. Ein Spiel, das man nicht übersehen sollte.

Koei Tecmo, vor allem bekannt für Dead or Alive und Dynasty Warriors, arbeitet an einem Attack on Titan Spiel. Das wissen wir! Aber bisher war wenig von diesem Spiel zusehen, doch nun können wir einen ersten kurzen Blick darauf werfen.

Der erste Teaser zeigte vor allem Titelkarten, Entwürfe, mehr Titelkarten, ein wenig Animation und Gewalt.

Der neueste Trailer zeigt ein bisschen mehr. Und das, was da gezeigt wird, ist ziemlich brutal, aber dafür sind die Bewegungen flüssig! Und genau das wünscht man sich doch in einem Attack on Titan Spiel.

Attack on Titan wird für PS3, PS4 und die PS Vita erscheinen. In Japan kommt es im Winter in den Handel, im Westen erst irgendwann 2016.

Es wird kein Five Nights at Freddy’s 5 geben, behauptet Scott Cawthon, der Schöpfer der Serie, aber er arbeitet bereits fließig an einem Spin-off namens Five Nights at Freddy’s World. Der Haken? Es ist kein Horrorspiel – es ist ein Rollenspiel.

Cawthon kündigte dies gestern via Steam an und enthüllte seinen Plan, sich anderen Projekten zu widmen als jenen Spielen, die ihn in den letzten ein, zwei Jahren definiert und voll beansprucht haben.

I wanted to keep my plans for a new game secret until Halloween, but while my teasers have created excitement for some people, they have created some confusion as well, mainly because people don’t know if the Five Nights at Freddy’s story is over or not.

It’s very important for me to say again that there will NOT be a Five Nights at Freddy’s 5. The story is complete, and the Halloween update and new game will not add to it.

Es ist für Schöpfer von Horrorspielen und -filmen durchaus üblich zu lügen, was Fortsetzungen anbelangt, doch Cowthon scheint es ernst zu meinen... vorerst. Ich würde allerdings nicht darauf wetten, dass die Serie nicht irgendwann fortgesetzt wird.

Bedeutet das, dass wir nie erfahren werden, was in der Schachtel (box) ist? Ach!

Wie dem auch sei, Freddy Fazbear und Feunde werden uns erhalten bleiben:

The new game that I’m working on will be called FNAF World. It will not be a horror game, but a role playing game where you create a party using the huge selection of characters from the FNaF games, including the classic, withered, phantom, and nightmare versions. I’ve been working steadily on characters and hope to start on enemy models next week.

Ursprünglich wollte er zu Halloween eine spielbare Demoversion seines nächsten Spiels veröffentlichen, doch Cawthon sagt, dass dies einfach nicht möglich ist. Die Demoversion wird kommen, “as soon as it’s ready”,und das komplette Spiel wird für PC, Android und iOS erscheinen.

Das war aber auch wirklich mehr als überfällig.

Mit dem gestern am Abend veröffentlichten Update nahm sich Valve endlich auch des größten Problems von Counter-Strike: Global Offensive an: ungeschickt gemachte, unzuverlässige Hitboxes (Trefferzonen). Hitboxes sind genau das, wonach es sich anhört: sie legen fest, wo Spieler getroffen werden können, wenn Sie auf sie schießen. Seit Jahren beschweren sich Spieler darüber, dass sie zum Beispiel aus nächster Nähe ganze Magazine in andere Charaktere schießen können und dabei trotzdem irgendwie fast nicht treffen. Und Springen wurde zu einer effektiven Taktik, um Kopfschüssen zu entgehen, da es die Position der Hitbox so stark veränderte.

Das ist aber nun nicht mehr der Fall. Neben vielen anderen Dingen (neue Animationen, Anpassungen der Balance, etc.) hat Valve auch Counter-Strikes alles andere als perfekte Hitboxes komplett überarbeitet. Redditor piccgamer erstellte eine Grafik, die die Unterschiede zeigt:

Was bedeutet das? Nun...

Oder in der Praxis (demonstriert vonby the_banana_eater_1):

Valve fügte sogar einen neuen Befehl (command) hinzu, der Ihnen ermöglicht, genau zu sehen, wo Sie Ihren Feind getroffen haben.

Es ist also eine durch und durch gute Nachricht und der Hitbox-Aspekt des Update wurde von den Fans mehr als wohlwollend aufgenommen. Andere Teile? Ahem, nicht so sehr. Viele Spieler mögen die neue Leiter-erklimmen-Animation, doch andere empfinden viele der Änderungen bei den Animationen als willkürlich und schädlich für die Balance des Spiels.

Es wird auch hitzig über Änderungen bei einer der sehr häufig verwendeten Schusswaffen, dem M4A1-S, diskutiert. Zuvor meinten viele, diese Waffe sei zu stark, doch etliche Spieler meinen, dass Valve ihr keinen leichten Schubs in die richtige Richtung verpasste, sondern sie mit einem heftigen Tritt ins Nirwana beförderte.

Zahlreiche Spiele berichten von erheblichem Abfallen der Framerate (framerate drops), was nicht wirklich überraschend ist, da traditionelle Hitboxes weniger Kalkulationen erfordern als die die komplexeren “hitspheres”, die in CSGO nun zum Einsatz kommen. Ich bin mir sicher, dass Valve versuchte, alles so weit wie möglich zu optimieren, aber es ist nicht unvorstellbar, dass einige Konfigurationen übersehen wurden.

Das Update ist erst etwas mehr als einen Tag verfügbar, weshalb wir abwarten müssen, wie sich das Ganze entwickelt. Counter-Strike ist ein Spiel präzisiert Taktiken, des Sammelns von Informationen und der Muskelerinnerung. Veränderungen, so klein sie auch sein mögen, müssen erhebliche Nachwirkungen haben. Es wird sich zeigen, ob Valves umstrittenere Entscheidungen längerfristig

Änderungen zum Besseren oder zum Schlechteren bringen werden.

Metal Gear Solid V ist ein exzellentes Videospiel mit einem leider ziemlich schlechten Ende. Sie haben vielleicht schon davon gehört.

Zum Glück gibt es Fans, die sich künstlerisch betätigen! Illustrator Cody Shaw, der auf seinem Tumblr vor allem Videospielkunst zeigt, zeichnete diesen wunderbaren Comic, der The Phantom Pain auf nette, befriedigende Weise beendet. Er beinhaltet natürlich RIESIGE SPOILER, weshalb Sie nur weiterlesen sollten, wenn Sie das Spiel bereits komplett durchgespielt haben.

Hier ist dieser wunderbare Comic:

Schaufensterpuppen sind furchterregend, was sie zu perfekten Versatzstücken für ein Horrorspiel macht.

Late Night Shop befindet sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung, aber das Konzept kann überzeugen. Aus unbekannten Gründen befinden sich die Spieler spät in der Nacht in einem Einkaufszentrum (mall) und müssen erkennen, dass sie von üblicherweise harmlosen Schaufensterpuppen verfolgt werden. Die Schaufensterpuppen bewegen sich nur, wenn man sie nicht ansieht, womit klar ist, wie die Überlebensstrategie des Spielers auszusehen hat. Wenn Sie sich bewegen, sollten Sie dies überlegt und gezielt tun.

Wie sich das Ganze im Spiel abspielt, ist sehr beunruhigend:

Haben Sie dieses Blinzeln bemerkt? Es ist schon schlimm genug, dass die Schaufensterpuppen sich bewegen, wenn man nicht in ihre Richtung blickt, doch dazu kommt noch, dass der Spieler alle paar Sekunden kurz seine Augen schließt, was den Schaufensterpuppen die Möglichkeit gibt, ihre Position ein wenig zu verändern.

Dieses Spiel scheint für VR geradezu prädestiniert zu sein. Sie können bereits eine frühe Version des Spiels herunterladen, die mit oder ohne VR spielbar ist.

Anscheinend arbeiten die Entwickler auch an einem Multiplayer-Modus, in dem ein Spieler versucht zu entkommen, während ihn ein anderer verfolgt, der von Schaufensterpuppe zu Schaufensterpuppe wechseln kann. Es dürfte schwierig sein, genau zu signalisieren, wann sich die Schaufensterpuppen bewegen dürfen, aber hoffentlich ist dies ein lösbares Problem – dieser Modus könnte interessant werden.

Ob ein entlegener Winkel einer StarCraft II Kampagnenkarte oder etwas, das, in einer WoW Quest erwähnt wird, Blizzard findet immer die seltsamsten Methoden, in seinen Spielen Easter Eggs zu verstecken. Diesmal handelt es sich um ein Diablo III Easter Egg in Heroes of the Storm.

Um dieses freischalten zu können, müssen Sie sich auf der The Battlefield of Eternity Karte befinden. Dort ist ein Schwert versteckt - es ist in friiserburns Video zu sehen -, das Sie wiederholt anklicken müssen. Das Schwert wird schließlich mit einem grünen Licht herunterfallen (drop), genau wie ein „set item“ in Diablo III, doch es ist nicht möglich, es aufzuheben. Beim Versuch erhält man eine “Your inventory is full” (Ihr Inventar ist voll) Mitteilung.

Doch nach der Fehlermeldung taucht am Ende des Spiels ein Treasure Goblin, ebenfalls aus Diablo III auf, und zwar sobald der Kern (core) zerstört ist.

nun möchte ich unbedingt ein Fallout Horrorspiel haben.

Five Nights at Vault 5 ist eine Mod, die uns vor Augen führt, wie Five Nights at Freddy’s im Fallout Universum aussehen könnte – genauer, in Fallout: New Vegas. Geboten werden ein Szenario, das in mehreren Nächten spielt, völlige Hilflosigkeit und Killerroboter, die auf einen lauern, aber es gibt auch einen großen Unterschied: Sie können sich bewegen. Sie sitzen nicht in einem Raum fest, als wären Ihre Füße im Boden einbetoniert. Hier ist die Beschreibung der Mod:

“In this mod, you come across an abandoned Vault in the top-center part of the map; Vault that, as you quickly discover, contains a fully functioning Arena. Created by Vault-Tec as part of their ill-conceived project to design a survival training program, the Arena forces you to stay within its walls from midnight to 6 AM, five nights in a row, with no weapons at your disposal and with various robots skulking around. The robots’ only purpose is to patrol their surroundings and to try to catch you if they see you. You have no way to defend yourself other than closing the doors strewn across the Arena. You must prove to be the master of hide and seek if you want to stay alive and make it out of there victorious.”

“The key feature of the mod is that unlike any other FNAF game, you aren’t stuck in a single room this time... now you have to MOVE. Evade your enemies, sneak around, and be both smart and daring. Are you man enough to beat this thing?”

Es ist eine coole Änderung, aber – um völlig ehrlich zu sein – sie reduziert den Schrecken, den FNAF in den Spielern hervorruft (zumindest in denen, die sehr schreckhaft sind). Doch auch die Mod ist definitiv noch gruselig:

Dem Schöpfer der Mod gebührt Lob dafür, dass er es wagte, einiges zu ändern, so dass sein Werk nicht wie eine perfekte Nachgestaltung von FNAF wirkt, sondern wie ein plausibles FNAF-artiges Szenario, das im Fallout Universum angesiedelt ist. Das ist ziemlich toll.

Also: Fallout, ein extrem beliebtes Rollenspiel, wurde zu einem Horrorspiel, und FNAF, ein extrem beliebtes Horrorspiel wird zu einem Rollenspiel. Das Gleichgewicht ist gewahrt.

Multiplayer Shooters. Sie kennen sie, Sie lieben sie (vielleicht!) und Sie spielen sie (vermutlich). Resident Evil beschert und nun seine eigene Interpretation des Genres. Auf der Tokyo Game Show konnte Umbrella Corps angespielt werden.

Das in dieser Woche angekündigte Resident Evil: Umbrella Corps. Ist ein Multiplayer Shooter für PS4 und PC, in dem vor allem auf kuze Distanz gekämpft wird und Zombies herumstolpern. Dieser Titel erscheint zum 20. Geburtstag der Videospielserie. Eine seltsame Wahl. Eine sehr seltsame. Denn wenn man an Resident Evil denkt, denkt man nicht an Multiplayer Shooters. Zumindest ich nicht.

Die in Tokio präsentierte Demoversion war ein Kampf drei gegen drei, wobei jeder Spieler bloß über ein Leben verfügte. Das sorgte dafür, dass die Matches kurz blieben. Capcom gab noch keine weiteren Spielmodi bekannt, aber es ist davon auszugehen, dass es zahlreiche geben wird und dass sie denjenigen ähneln werden, die wir aus vielen anderen Online-Shooters kennen. Doch genau das ist das Problem. Es gibt bereits viele andere Online-Shooters. Es gibt aber nur ein Resident Evil. Deshalb sind die Fans eher ratlos.

Das Spiel ist im Resident Evil Universum angesiedelt und die beengte Karte sorgte für Spannung und vermittelte ein gefühl von Klaustrophobie.

Jeder Spieler ist mit einem “zombie jammer” ausgestattet, der auf den Rücken geschnallt wird und dem Träger ermöglicht, unbemerkt an den wandelnden Toten vorbeizugehen. Das ist praktisch, denn man kann so Zombies auch als Schilde benützen. Die Zombies, die überall herumstolpern, verwandeln sich in Hindernisse und bieten Deckung und sorgen für Ablenkung.

Aber! Wenn Feinde auf Sie schießen oder Sie schlagen, können sie den Zombie Jammer beschädigen, was zur Folge hat, dass die Zombies Sie nicht nur entdecken, sondern auch attackieren werden. Das ist ein interessanter Einfall, der den ansonsten ziemlich typischen Shooter etwas abwechslungsreicher macht. Die Zombies sind kein reines Gimmick, auch wenn sie auf dne ersten Blick zu wirken mögen, sondern eröffnen neue strategische Möglichkeiten.

In einem Match lauerte ich auf einer höheren Ebene auf Feinde, um diese mit gezielten Schüssen oder Granaten oder beidem zu erledigen. Während ich einen Kill erzielte, nahm ich Schaden; dieser war nicht tödlich, reichte aber aus, um meinen Zombie Jammer zu zerstören. Die scheinbar harmlosen Zombies, die in meiner Nähe im Obergeschoss herumlungerten, sahen mich plötzlich als etwas anderes: Mittagessen. Von einer Sekunde auf die andere musste ich gegen eine Horde Zombies kämpfen, was mir endlich das Gefühl gab, mich in einem Resident Evil Spiel zu befinden - wenn auch nicht gerade in einem besonders beängstigenden. Aber reicht das aus, um die Spieler zu überzeugen? Capcom hofft das wohl.

Mir gefiel das Zombie-Elemente und mir wäre lieber, das Spiel würde sich mehr darauf konzentrieren als auf das Shooter-Element. Die zweifelhafteren Aspekte waren für mich die typischen Shooter-Sachen. Umbrella Corps. lief flüssig und ich bemerkte keine Framerate-Schwankungen, aber die Steuerung wirkte nicht so solide, wie sie sein sollte. Sie ist annehmbar, aber in diesem Genre ist annehmbar nicht genug. Die Konkurrenz ist extrem stark und zahlreich. Das Spiel muss den Spielern ein gutes Gefühl geben und Spaß machen. Vielleicht ist mein nicht allzu positiver erster Eindruck auch darauf zurückzuführen, wie das Spiel präsentiert wurde: Mit nur einem Leben ist man aus dem Spiel, sobald man stirbt, und muss warten, bis das Match zu Ende ist. Wenn man nicht „respawnen“ kann, ist es schwierig, ein richtiges Gefühl für die grundlegenden Mechaniken zu entwickeln, da man sich keinen Fehler erlauben darf und folglich kaum etwas ausprobieren kann.

Resident Evil: Umbrella Corps. muss sich gegen eine lange Liste von Multiplayer Shooters behaupten und deshalb die Spieler davon überzeugen, dass es das, was einen Shooter ausmacht, auf hohem Niveau bietet. Da das Spiel erst Anfang 2016 erscheinen wird, bleibt noch genügend Zeit für die Feinabstimmung.

In den vergangenen Tagen sind zahlreiche Videos aufgetaucht, die zeigen, wie Spieler in Metal Gear Solid V: The Phantom Pain einen seltsamen Bug ausnützen, der ihnen ermöglicht, aus beliebigen Teilen Waffen zusammenzubauen, selbst wenn diese jeder Logik widersprechen. Dieser Bug tritt nur in der PC-Version des Spiels auf und dort erst nach erfolgreicher Absolvierung von Side Ops Mission 109. Dies ist die Mission, die die „customization“ von Waffen freischaltet.

Die Videos zeigen, dass Spieler alle möglichen und unmöglichen Teile an Pistolen, Raketenwerfern und Maschinengewehren anbringen. Das Resultat sind Pistolen mit Magazinen für 100 Patronen, Raketenwerfer mit Schalldämpfer und Maschinengewehre, die Raketen verschießen. Dem vernehmen nach können die Teile einfach durch Klicken mit der linken Maustaste angebracht werden.

Auf der Tokyo Game Show durften ausgewählte Medienvertreter je eine Stunde mit Metal Gear Online verbringen. Und wie im Hauptspiel geht es auch hier um mehr als bloß darum, wild herumzuschießen.

Metal Gear Online ist, wie auch schon seine beiden Vorgänger gleichen Namens, ein „versus multiplayer“ Spiel mit der Steuerung von Metal Gear Solid— in diesem Fall mit der Steuerung von Metal Gear Solid V.

Die TGS Demo von Metal Gear Online ist ein Team Deathmatch, in dem zwei Teams aus je acht Spielern in einem Lager/einer Anlage, die dem/der in Metal Gear Solid V: Ground Zeroes ähnelt, gegeneinander antreten. Es stehen mehrere Klassen zur Auswahl – von Scharfschützen bis hin zu Kämpfern mit wirklich schweren Waffen – und für jede gibt es mehrere Loadouts. Diese Loadouts ermöglichen stark unterschiedliche Spielstile. So verfügt zum Beispiel der “Assault” Loadout über Granaten und ein starkes Sturmgewehr (assault rifle). Die “CQC” und “Suppressed” Loadouts verschaffen den Spielern Tarnkleidung für heimliches Vorgehen (stealth camo) und weniger starke Hauptwaffen.

Der wirkliche Star der Demoversion war aber keiner der Loadouts, sondern der Umstand, dass es auf der Karte mehrere Walker Gears mit Gatling Guns gab, die man in den Kampf führen konnte. Wenn man einen davon benützt, fühlt man sich unbesiegbar, während man das andere Team niedermäht. Wenn es einem gelingt, als kleiner Kämpfer zu Fuß, einen dieser Kampfkolosse zu besiegen, fühlt man sich wie ein richtiger Actionheld.

Was an dieser Ausgabe von Metal Gear Online besonders gut ist, ist der Umstand, dass es nicht nur um Kills geht. So gut wie jede Aktion, vom Markieren von Feinden bis hin zum Festsetzen eben dieser Feinde in einer Welt der Hündchen-Niedlichkeit, bringt Ihnen Punkte ein. Deshalb ist es möglich, eine Unterstützerrolle (support) zu übernehmen und trotzdem zu den Punkte besten zu zählen, da man eben auch dafür belohnt wird, dass man ein Teamspieler ist.

Außerdem bringen Angriffe, die nicht tödlich sind, mehr Punkte ein als Kills – vor allem dann, wenn Sie Ihren hilflosen Feind per Ballon (Fulton) in Ihre Basis verfrachten.

Wenn Sie wissen möchten, wie Metal Gear Online so ist, sollten Sie sich die folgenden Videos ansehen:

Metal Gear Online wird am 10. Oktober auf den Konsolen zu Metal Gear Solid V: The Phantom Pain hinzukommen (und im Jänner 2016 für den PC verfügbar sein).

Die Erweiterung Plague of Shadows ist ebenso erstklassig wie das Hauptspiel Shovel Knight.

Da sich der neue Antiheld ein wenig anders spielt als der Titelheld, möchte ich Ihnen einige Tipps geben, die Ihnen helfen werden, mit diesen Änderungen leichter zurande zu kommen.

Allgemeine Tipps:

• Die Explosion des Plague Knight ast vor allem für horizontale Bewegungen gedacht, doch Sie können auch eine Hinauf-Explosion triggern. Sie verschafft Ihnen viel bessere Kontrolle ist ist generell um einiges sicherer.

• Achten Sie auf Ihre „invincibility frames“ (kurze Zeit der Unbesiegbarkeit) während Ihrer Explosionsattacke. Sie können mit der anfänglichen Druckwelle/Explosion kurz Schaden vermeiden, aber was immer Sie danach trifft, wird Sie verwunden. Setzen Sie deshalb die Explosion nicht leichtsinnig ein, um Schaden zu vermeiden, der Ihnen über längere Zeit (mehrere Sekunden) zugefügt wird.
  Außerdem können Sie, wenn Sie getroffen werden, anfangen, eine Explosion aufzuladen. Da Plague Knight ziemlich oft zurückschreckt/sich zurückzieht, sollten Sie dies nicht vergessen. Sie können auch während des Übergangs von einem Schirm zum nächsten und während der Animationen im Spiel aufladen (charge).

• Der beste Moment, um Heiltränke (health potions) zu konsumieren, ist entweder am Start eines Levels, bei dem Sie sich sicher sind, ihn bewältigen zu können, oder direkt vor einem Bosskampf. Vergeuden Sie nicht wertvolle „temporary health slots“ (Heilmittel, die verbraucht werden) für einen blinden Run eines Levels, dessen Layout Sie noch nicht genau kennen. Wenn Sie auf dem Weg zu einem Boss einen Trank finden und Ihr Kontingent voll ist, sollten Sie eine Trank verbrauchen, um den neuen aufheben zu können.

• Wenn Sie mitten in der Luft angreifen, wird Ihre Landung/der Weg nach unten verlangsamt, aber Sie müssen mehr als einmal attackieren, um diese Verlangsamung zu triggern. Sie können dies auch mit mehreren Explosionen kombinieren, um einen Vorsprung zu erreichen oder Feinden am Boden aus dem Weg zu gehen.

• Sammeln Sie die Cipher Coins (Münzen) -- ernsthaft. Wenn Sie alles andere meiden, sogar Geld, diese Münzen sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Sie sind erforderlich, um im Shop weitere Upgrades freizuschalten/zu erhalten. Die Standardausrüstung reicht zwar aus, um das gesamte Spiel durchzuspielen, aber vielen Optionen, die verfügbar sind, könnten Ihrem persönlichen Spielstil entgegenkommen.

Shovel Knight – So schalten Sie den geheimen Bosskampf frei

Shovel Knight – Cheats und Tipps

Shovel Knight – All 46 Music Sheets Locations (Fundorte der 46 Notenblätter)

Jess Glynne: I Cry When I Laugh (Atlantic)

Im 21. Jahrhundert gibt e keine bessere Pop-Ausbildung als Gastsänger (featuring) auf dne Hits bekannter Größen zu sein. Jess Glynne tritt diesbezüglich in die Fußstapfen von Emeli Sandé, Jessie Ware und Sam Smith. Dank ihrer Zusammenarbeiten mit Clean Bandit, Route 94 und Tinie Tempah ist Glynne bereits ein Star mit Nummer-eins-Hits und tritt nun selbst ins Rampenlicht, und zwar gleich mit einer ziemlich umfangreichen Sammlung von Songs (die Deluxe Version des Albums bietet nicht weniger als 20 Tracks), die ihre Talente zur Geltung bringen sollen. Es ist jedoch nicht ganz klar, was diese sein sollen – das liegt nicht daran, dass Glynne eine markante Stimme fehlen würde, sondern vielmehr daran, dass die große Zahl an Produzenten und die verschiedenen Arrangements es nicht gerade leicht machen zu erkennen, was ihr Ding ist. Da gibt es das an Sandé erinnernde „Don’t Be So Hard On Yourself“, einen großen Piano-Popsong, der den Hörer auffordert, sich von den schweren Zeiten nicht unterkriegen zu lassen. Sandé selbst ist auf der schnulzigen Ballade „The Saddest Vanilla“ zu hören, die genau das bietet, was ihr Titel erahnen lässt – die beiden Sängerinnen sind unglückliche Kugeln Eiscreme. Die Kollaborationen mit Clean Bandit auf diesem Album – „Real Love“, „Right Here“ und auch der coole Groove von „Why Me“– sind rund um modische House Grooves aufgebaut, die Glynnes Gesang in einem sinnlicheren Licht erscheinen lassen, aber diese Songs werden wahrscheinlich nicht diejenigen sein, die ihr den großen Durchbruch bescheren.

Granblue Fantasy ist in Japan ein Riesenhit. Das Spiel ist extrem erfolgreich. Es wurde bereits mehr als fünf Millionen Mal heruntergeladen und vor kurzem wurde ein Anime zum Spiel angekündigt. Dennoch haben Sie von Granblue Fantasy höchstwahrscheinlich noch nie gehört. Oder vielleicht doch?

Dieses free-to-play Spiel für PC und Mobilgeräte hat einen beachtlichen Stammbaum. Die Musik stammt vom früheren Final Fantasy Komponisten Nobuo Uematsu und für die visuelle Gestaltung zeichnet Hideo Minaba, der ehemalige Art and Graphics Director von Square Enix, verantwortlich. Kein Wunder, dass es in diesem Spiel Luftschiffe gibt.

Granblue Fantasy wurde von Cygames entwickelt. Auf der diesjährigen Tokyo Game Show zeigt dieses Studio nur ein einziges Spiel, und zwar dieses. Und der Granblue Fantasy Stand ist einer der größten der Show.

Der Stand ist genauso groß wie derjenige von Sony. Und das für ein einziges Spiel!

Im der Realität ist er nicht so verschwommen.

Das Spiel ist ein rundenbasiertes Rollenspiel, das in einer an Castle in the Sky erinnernden Welt angesiedelt ist, in der Leute auf schwebenden Inseln leben und mit Luftschiffen reisen. Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines jungen Protagonisten, der ein junges Mädchen rettet und in weiterer Folge mit diesem reisen muss. Die junge Dame hat eine Verbindung zu einer uralten, mächtigen, lange vergessenen Rasse.

Gemeinsam mit verschiedenen anderen Charakteren fliegen Sie mit dem Luftschiff Gran Cypher von Insel zu Insel, wobei sie vom Zorn und den Anhängern eines bösen Imperiums (sagen Sie stopp, wenn Sie diese Story schon einmal gehört haben) verfolgt werden. Wenn man jetzt zu spielen beginnt, ist es schwierig festzustellen, ob einem das Spiel gefällt oder ob man sich vom Hype beeinflussen lässt.

Hier ist ein verkleinerter Nachbau des besagten Luftschiffs (man darf es sogar betreten):

Hallo, zwei Stockwerke hohes Werbeplakat für das Spiel:

Fantasy, huh. Ich glaube, dieses Wort verwendet auch ein anderes JRPG Unternehmen im Titel...

Hinter dem Werbeplakat steht ein Gebäude. Darin ist ein Kino untergebracht.

Wahrlich einer der beeindruckendsten Stände auf der TGS.

Wenn man mit dem Zug zur Tokyo Game Show anreist,bekommt man das erste Anzeichen der Show zu sehen, wenn man die Treppe hinuntergeht, die von einer langen Reihe von Posters für das Spiel gesäumt wird.

Viele japanische Gamers sind von Granblue Fantasy regelrecht besessen.

Zu den größten Reizen des Spiels zählen mächtige seltene Rassen, Waffen und Summons (herbeigerufene Charaktere), die durch einen zufälligen Zug namens Gacha zur Gruppe des Spielers dazukommen.Für 300 Gems kann ein Spieler einen Gacha rollen, während es für 3000 Gems 10 Gachas zugleich gibt, wobei ein „super rare“ oder noch seltenerer Charakter garantiert ist.

Gems kann man im Spiel erringen oder mit echtem Geld kaufen – und viele Leute kaufen fleißig. Viele Spieler lieben es, mit ihren sehr seltenen Charakteren zu prahlen.

Granblue Fantasy ist derzeit in Japan für iOS und Android verfügbar. Das Spiel kann aber auch auf dem PC gespielt werden, und zwar mit Google Chrome.

Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.

Als ich mir am vergangenen Wochenende wieder einmal Top Gun ansah, musste ich auf einmal daran denken, wie cool Jane’s US Navy Fighters war. Das Spiel war so sehr in US-amerikanische Flugzeugträger und die von ihnen startenden Jets verliebt wie Maverick und Iceman ineinander und es wartete mit vielen tollen amerikanischen Kampfflugzeugen auf. Nicht alle davon waren wirklich realistisch (und manche von ihnen hatten auf einem Flugzeugträger nicht das Geringste verloren!), aber darum ging es auch nicht.

US Navy Fighters 97 hatte ein einziges Ziel: Es wollte dem Spieler das Gefühl geben, seinen Traum zu leben, ein Fliegerass zu sein. Alle Missionen, selbst die gegen Ziele am Boden, sind mit aufregenden Auseinandersetzungen und kleinen Details gespickt, die dabei helfen, die Illusion zu kreieren, dass man wirklich vor Ort ist und gegen MiGs kämpft. Wenn Sie bei hoher Geschwindigkeit Drehungen und Loopings ausführen, werden Sie hören, wie Ihr Radar Intercept Officer nach Luft schnappt und knurrt, während er in seinen Sitz gepresst wird. Er wird melden “Fox One, Fox Two, während Sie zwei Sidewinders auf ein feindliches Flugzeug abfeuern. Und das Spiel wartete mit allerbester Grafik und einigen der besten Flugzeugmodelle auf, die man bis dahin gesehen hatte. Die Flugzeuge waren authentisch bis hin zu den Geschwader-Insignien. Und jede Mission endete mit der Verpflichtung, eine unglaublich präzise Landung auf einem Flugzeugträger hinzulegen.

Jane’s US Navy Fighters, du kannst jederzeit mein Flügelmman (wingman) sein.

Falls Sie heute schon Destiny gespielt haben, werden Sie vermutlich bemerkt haben, das ungewöhnlich viele Ihrer Freunde dieselben uralten „low-level“ Missionen durchspielen. Warum tun sie das?

Die Antwort – natürlich ist dies die Antwort – ist, dass diese Missionen den Spielern ermöglichen, ein neues Schlupfloch auszunützen und mit minimalem Aufwand viele mächtige „exotic items“ (exotische Gegenstände) zu erringen.

Der Wochenend-Händler Xur ist zum ersten Mal seit der Veröffentlichung der The Taken King Erweiterung am Dienstag erschienen. Xur verkauft normalerweise einige wenige exotic items und Engramme, für die mit „strange coins“ zu bezahlen ist. Diese Woche verkauft er erstmals einen neuen Gegenstand: The Three of Coins.

Für sieben Strange Coins erhalten Sie ein Fünferpack und wenn Sie eines davon benützen, ehe Sie gegen einen Boss mit Namen (einen „ultra“ in der Sprache von Destiny) kämpfen, haben Sie gute Chancen, ein exotic engram (exotisches Engramm) zu erhalten.

Natürlich haben die Spieler bereits Mittel und Wege gefunden, dieses System zu ihrem Vorteil auszunützen. Wenn Sie sich zur “Scourge of Winter” Mission auf der Venus begeben, können Sie den Boss „farmen“, um fast schon unverschämt viele exotische Engramme zu erhalten. Ich habe diese Methode bereits getestet und kann bestätigen, dass sie funktioniert.

Und das müssen Sie tun:

1. Kaufen Sie mehrere Three of Coins Päckchen von Xur.

2. Starten Sie die Scourge of Winter Mission auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad. Rüsten Sie sich mit Ice Breaker — sofern Sie diese Waffe haben – und einem Raketenwerfer aus.

3. Laufen Sie zum Anfangsbereich und töten Sie alle Kellsguard. Wenn Ghost sagt, dass Sie Kell finden müssen, bleiben Sie in Bewegung.

4. Laufen Sie durch den Rest des Levels und auf das Fallen Schiff – Sie werden im Prinzip nicht getötet werden können, weil die Feinde so niedrigen Level haben. Bleiben Sie nicht stehen, um gegen jemanden zu kämpfen, sondern laufen Sie einfach bis ans Ende.

5. Benützen Sie ein Three of Coins, ehe Sie den letzten Raum betreten.

6. Gehen Sie in den Raum und schießen Sie sofort einige Male mit dem Scharfschützengewehr auf den Boss Draksis, um seine Gesundheit so stark zu reduzieren, dass Sie ihn mit einer einzigen Rakete töten können.

7. Laufen Sie zu ihm hin und töten Sie ihn aus der Nähe mit einer Rakete. Auf diese Weise werden Sie und er sterben, aber er wird trotzdem ein exotisches Engramm (exotic engram) fallenlassen.

8. Sollte er kein Engramm fallenlassen, wiederholen Sie einfach das Ganze. Benützen Sie wieder ein Three of Coins und töten Sie dann den Boss und sich selbst. Three of Coins erhöht bei jedem Gebrauch die Wahrscheinlichkeit, ein exotic item zu erhalten, weshalb Sie spätestens nach zwei oder drei Versuchen ein exotisches Engramm erhalten sollten.

9. Wiederholen Sie den Prozess, bis Sie über genügend „exotics“ verfügen, auch wenn Sie sich dann wie ein kleiner Betrüger fühlen sollten.

Hier ist ein Video:

(Das erste exotische Engramm, das der Spieler aufhebt, wurde vom Boss früher fallengelassen.)

Es ist wirklich kein schlimmer Exploit - Three of Coins funktioniert fast so, wie es von den Entwicklern gewollt ist.es ist sehr wahrscheinlich, dass Bungie mit einem Patch dafür sorgen wird, dass Bosse Engramme nur fallenlassen, wenn man den Kampf überlebt, aber selbst wenn Draksis kein Engramm fallenließe, wenn man stirbt, müsste man nur den Level neu starten und durch den Level laufen, um ihn wenigen Minuten bei ihm zu sein. Es wäre weniger bequem, aber nicht arg. Außerdem wäre es möglich, dass Three of Coins dahingehend angepasst wird, dass man diesen Gegenstand nur von Bossen mit hohem Level erhält. Wir werden sehen.

Ob Bungie diesen Eploit mittels Patch beseitigt oder nicht, eines ist vorerst klar: Three of Coins wird es den Spielern enorm erleichtern, sämtliche exotischen Gegenstände im Spiel zusammenzubekommen. Wenn man bedenkt, wie ärgerlich und frustrierend es bis jetzt war, auf dieses eine „exotic item“ zu warten (und zu warten und zu warten), das einem das Spiel nicht und nicht geben wollte, ist dies eine angenehme Änderung.

Update:Bungies David “DeeJ” Dague meinte dazu auf Reddit:

“I was just conferring with the Design Team about how Three of Coins is performing in the wild. It is their assessment, and yours as well, given the context of the dialogue here, that the drop rates are too damn high. For now, this will play in your favor...

You earned those coins. Have fun spending them. The Nine may be delighted that you’re blowing them all now.

As always, thanks for being an outstanding source of feedback and awareness. We like you just fine.”

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Hier erfahren Sie, wo Sie die Dead Ghosts in Destiny: The Taken King finden können. Wenn Sie diese oft weitab der ausgetretenen Pfade versteckten Collectibles ausfindig machen, schalten Sie neue Stücke des Destiny Universums frei. Leider sind die Dinger verdammt schwer zu finden. Damit Sie sich nicht allzu sehr abmühen müssen, gibt es ja diesen Guide...

Ghost Fragment: Clovis Bray

Suchen Sie auf Phobos nach diesem Ghost (Geist), und zwar während der ersten Mission von The Taken King. Sie finden ihn ziemlich zu Beginn der Quest. Gehen Sie vorwärts und achten Sie auf das Raumschiff (spacecraft), das zur Linken auftaucht, und den Cabal zur Rechten. Gehen Sie am Cabal vorbei und weiter in einen felsigen Bereich in der Nähe eines Gebäudes. Vor dem Gebäude gibt es einen Hügel mit einem Felsen. Der Ghost ist oben auf diesem Felsen zu finden.

Ghost Fragment: Cabal 4

Auch diesen Ghost können Sie während der ersten Mission von The Taken King auf Phobos entdecken. Ehe Sie den Raum zur Rechten betreten, in dem Sie gegen den Boss kämpfen, müssen Sie gerade entlang gehen und im Pool nach dem Dead Ghost suchen.

Ghost Fragment: Cabal 3

Töten Sie während der ersten The Taken King Mission den Boss auf Phobos und laufen Sie dann zu Ihrem Schiff. Laufen Sie hinaus, lassen Sie sich hinunterfallen, drehen Sie sich dann um und gehen Sie nach links. Blicken Sie nach oben und achten Sie auf das Rohr das sich nach links biegt. Der Ghost befindet sich an der Stelle, an der die beiden Rohre aufeinanderstoßen.

Ghost Fragment: Legend Saint-14

Gehen Sie in den Devil’s Spire und dort in den Raum mit dem Aufzugschacht. Betreten Sie aber nicht den Aufzug. Suchen Sie stattdessen nach zwei rostigen Metallstücken an der Decke. Wenn Sie vor dem Aufzug stehen, werden Sie den Ghost auf dem linken Metallstück entdecken.

Ghost Fragment: Old Russia 3

Diesen Dead Ghost können Sie während Cayde-6s Stash Mission im Devil’s Spire finden. Benützen Sie den Aufzug im Spire (wo Sie sich in die Steuerung hackten, um die Brücke zu manipulieren). Gehen Sie zum ersten Turm (tower) und suchen Sie oben auf der Antenne nach dem Ghost.

Ghost Fragment: Human 5

Während Cayde-6s Stash Mission auf der Erde müssen Sie in den zweiten Bereich/Abschnitt von Devil’s Spire gehen. Es ist dies der Ort, an dem Sie gegen Echo of Oryx kämpften. Positionieren Sie die Kamera so, dass sie in Richtung des Lochs blickt, durch das Sie hineinkamen. Der Ghost befindet sich draußen; er liegt auf ein paar Balken/Trägern aus Metall.

Ghost Fragment: Rasputin 4

Sie müssen gerade mit dem Fallen S.A.B.E.R. Strike beschäftigt sein. Suchen Sie nach einem großen Raum mit viel Glas und gehen Sie dann die Stufen hoch, die zum Boss führen. Gehen Sie die Stufen hinauf, wenden Sie sich nach links und blicken Sie dann den ersten Lüftungsschacht (vent) an, den sie aufbrechen können, nach rechts. Brechen Sie den Lüftungsschacht auf, um den Ghost zu entdecken.

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